Diese Nähe hautnah zu erleben, obwohl die Planeten Hunderte Millionen Kilometer voneinander entfernt in unterschiedlich schnellen Umlaufbahnen um die Sonne kreisen, war ein grandioser Einstieg in die „Space Changes“ Präsentation im Kinosaal der Volkssternwarte.

Space Changes - wie hybrides Zusammenarbeiten in der Praxis gelin“k“t

Damit die hybride Zusammenarbeit nicht nur in so außergewöhnlichen Sternstunden, sondern jeden Tag funktioniert, haben Stefanie Nair und Alexander Straub ein Spiel entwickelt: Space Changes entführt in kosmische Sphären und bearbeitet spielerisch handfeste Themen, die hybrid Zusammenarbeitende auf unterschiedliche Umlaufbahnen treiben können:

• Wie gelingt der Spagat zwischen Remote und Präsenz?
• Wir klärt man im hybriden Setting Konflikte?
• Welche Emotionen führen zu Missverständnissen in der hybriden Zusammenarbeit?
• Wie kann der informelle Austausch im hybriden Miteinander gelingen?

Die lebhafte Diskussion der Teilnehmenden verdeutlichte, wie aktuell die Thematik in unterschiedlichsten Unternehmen ist. Dass auch eine hervorragende technische Infrastruktur nicht selbstverständlich zu guter hybrider Zusammenarbeit führt, wurde in mehr als einer Wortmeldung deutlich. Incentives wie virtuelle Weinprobe, Feierabend-Bier oder Gin-Tasting sind zwar nett, führen aber nicht automatisch zu erfolgreicher hybrider Zusammenarbeit.

Theory X vs. Theory Y – Wie motiviert man hybrid Zusammenarbeitende richtig?

Wer es nicht ohnehin schon geahnt hatte, erfuhr in der Folge sehr anschaulich, dass die changefication GmbH Menschen und Organisationen entwickelt und eine glühende Verfechterin der Theory Y ist. Nicht Zuckerbrot und Peitsche, sondern Sinn und eine gemeinsame Vision sind der Schlüssel für gute Zusammenarbeit, die Spaß macht und den Einzelnen und die Organisation weiterbringt: Wie wichtig menschliches Führen und eine gemeinsame Vision für eine gelingende Zusammenarbeit im hybriden Setting sind, wurde bei der kosmischen Kostprobe deutlich.

Alexander Straub schilderte im Anschluss eine typische changefication-Woche und manche*r Teilnehmende dürfte darüber nachgedacht haben, was davon konkret im eigenen Team oder Unternehmen umsetzbar wäre. Wie durch ein strukturiertes Vorgehen Teams unterstützt werden, ihre eigenen Vereinbarungen zu treffen, unterstrich der Wortbeitrag eines/r Teilnehmenden mit changefication-Erfahrung im eigenen Unternehmen.

Sternstunden für Astronomie-Begeisterte

Wahrscheinlich wären viele der Teilnehmenden gerne tiefer in diese Themen eingestiegen, aber der Abend näherte sich einem weiteren kosmischen Höhepunkt - der Führung durch die Geheimnisse, die sich hinter den Türen der Volkssternwarte verbergen. Drei von den Wundern des Kosmos begeisterte Ehrenamtliche führten die Astronomie-Interessierten unter den Teilnehmenden mit viel Herzblut und Knowhow durch ihr „Labyrinth des Minotaurus“ über den Dächern Münchens. Man erfuhr

• was es bedeutet, wenn Jupiter mit Venus in den Fischen steht
• dass Astronomie in der ehemaligen DDR Pflichtfach war und viel stärker zur Allgemeinbildung gehörte als im Westen
• dass sich der Mond jedes Jahr weiter von der Erde entfernt und was das für zukünftiges Leben auf der Erde bedeutet.

Einspieler aus den Weiten des Kosmos, maßstabsgetreue Planetenmodelle, die ISS im Miniaturformat und eine beeindruckende Vorführung im ZEISS-Planetarium, rundeten den außergewöhnlichen Abend ab.

Inspirierender Space Walk nach Feierabend

Die Teilnehmenden, die gegen 22 Uhr aus den Weiten des Weltalls in der Münchner Realität landeten, waren sich einig, ein Event der kosmischen Art erlebt zu haben: Spielerisch astronomisches Wissen erweitern und Impulse für die hybride Zusammenarbeit zu bekommen, war ein Mix, der ankam. Wir bleiben gespannt, wo das nächste aufregende Event der changefication stattfinden wird.

Bis zum 31.03.2023 läuft noch die März-Aktion zu Space Changes. 20% sparen und mit Deinem Team die hybride Zusammenarbeit gestalten!

Wenn Du mehr über Space Changes erfahren möchtest, oder einen coolen Vorschlag für eine Location hast, kontaktiere uns gerne!