Alexander Straub | 25. Mai 2022
Nicht nur auf Grund der aktuellen Themen begleiten wir die meisten unserer Kundenprojekte mit einer agilen Vorgehensweise. Letzte Woche war in einem dieser Projekte mal wieder die Abstimmung mit der Projektleitung und die Feinplanung der kommenden Wochen und Monate dran.
Dabei fließen in diese Planung alle Aktivitäten der Streams zur inhaltlich/fachlichen Arbeit, der Kommunikation, dem Projekt Management und die Reporting-/Abstimmungstermine mit der Linie mit ein. Gerade letzteres ist in hierarchischen Organisationen ohne Projektkultur immer eine besondere Herausforderungen, die mit einem proaktivem Erwartungsmanagement (und der Bereitschaft, sich auf agile Vorgehensweisen einzulassen) aber gut gehändelt werden kann.
Für die Visualisierung verwenden wir an dieser Stelle gerne eine Zeitleiste, auf der die unterschiedlichen Streams mit ihren jeweiligen Aktivitäten eingetragen werden. So können Abhängigkeiten und Vorbedingungen gut dargestellt, Termine und Meilensteine leicht verschoben und Phasen hoher oder niedriger Aktivität leicht identifiziert werden.
Zusätzlich nutzen wir solche Termine gerne noch für eine kleine Retrospektive – besonders am Anfang von Projekten ein wertvoller Aufwand, um unter anderem Erwartungen und Verantwortlichkeiten zu klären, bevor die Stimmung in der Zusammenarbeit in Schieflage gerät.
Die kommenden Wochen und Monate im Projekt wieder klar zu haben ist häufig auch ein richtiger Energieboost für das Projekt. Wenn die Nebelbänke beseitigt und die nächsten Ziele klar vor Augen sind, läuft es sich doch gleich wieder viel beschwingter!